ANGST
ANGST
Angst erkennen – Was nützt es Ihnen?
Das Erkennen von Angst anderer Menschen hat für Sie zahlreiche Vorteile!
Angst ist eine Reaktionsemotion. Angst kann innere und äussere Auslöser haben. Egal durch was die Angst ausgelöst wird, wenn Sie die Angst in Ihrem Gegenüber erkennen, können Sie entsprechend reagieren und vorgehen.
Sie können entweder die Angst beruhigen oder mit dieser Emotion angemessen arbeiten.
Business Cases
Verkauf / Einkauf:
Sowohl im Verkauf als auch Einkauf können Sie über das Erkennen von Angst erkennen, wo es hilfreich wäre, noch einmal tiefer einzusteigen. Sie finden so die kritischen Punkte und vermeiden Missverständnisse und Komplikationen.
Vorstellungs- und Mitarbeitergespräche:
Angst hemmt und raubt Kraft, Energie und Innovation. Mitarbeiter, die aus Angst heraus arbeiten, wollen nur eines: Fehler vermeiden.
Angst in Vorstellungs- und Mitarbeitergesprächen kann unterschiedliche Ursachen haben. Unserer Überzeugung nach sind die beiden häufigsten Ursachen: negative oder unfähige Vorgesetzte, die mit Druck und Angst arbeiten und das Gefühl der Überforderung.
Wenn Sie diese Angst sehen, können Sie die Herausforderung an der Wurzel packen und die Schritte einleiten, die zur einer nachhaltigen Lösung führen.
Verhandlungen, z.B. Merger, Acquisition oder Kooperationen:
Angst in Verhandlungen zu erkennen, hilft Ihnen den Hot Spot zu finden. Es zeigt Ihnen ganz klar, hier gibt es einen Punkt der Unsicherheiten verursacht oder der so nicht erfüllt werden kann.
Sind Sie in der Lage diese Emotionen sofort zu erkennen, sparen Sie sich nicht nur enorm viel Zeit, sondern vermeiden es auch Geld und Ihr Renommee zu verlieren, durch die falschen Partner.
… und vieles mehr!
Menschen wählen nicht das, was sie am liebsten haben. Sie wählen das, wovor sie sich am wenigsten fürchten!
Jack Nasher
Was ist Angst?
Angst ist eine der sieben universellen Emotionen, die jeder auf der ganzen Welt erlebt. Furcht entsteht mit der Androhung von Schaden, entweder physisch, emotional oder psychisch, real oder eingebildet. Obwohl Furcht traditionell als „negative“ Emotion angesehen wird, spielt sie tatsächlich eine wichtige Rolle, um uns zu schützen, da sie uns mobilisiert, mit potenziellen Gefahren umzugehen.
Angst fühlen
Die Familie der Angsterfahrungen kann anhand von drei Faktoren unterschieden werden:
- Intensität: Wie schwer ist der drohende Schaden?
- Timing: Ist der Schaden unmittelbar oder drohend?
- Bewältigung: Welche Maßnahmen können gegebenenfalls ergriffen werden, um die Bedrohung zu verringern oder zu beseitigen?
Wenn wir in der Lage sind, mit der Bedrohung fertig zu werden, verringert oder beseitigt dies die Angst. Alternativ, wenn wir hilflos sind, die Gefahr von Schaden zu verringern, verstärkt dies die Furcht.
Durch was wird Angst ausgelöst?
Der universelle Auslöser für Angst ist die Bedrohung durch realen oder eingebildeten Schaden. Diese Bedrohung kann unser körperliches, emotionales oder psychisches Wohlbefinden beeinträchtigen. Obwohl es bestimmte Dinge gibt, die bei den meisten von uns Angst auslösen, können wir lernen, vor fast allem Angst zu haben.
Häufige Angstauslöser:
- Dunkelheit oder Verlust der Sichtbarkeit der Umgebung
- Höhen und Fliegen
- Soziale Interaktion und/oder Ablehnung
- Schlangen, Nagetiere, Spinnen und andere Tiere
- Tod und Sterben
Stimmungen und Störungen
Anhaltende Angst kann manchmal als Angst bezeichnet werden, wenn wir uns ständig besorgt fühlen, ohne zu wissen, warum. Die Unfähigkeit, den Auslöser zu identifizieren, hindert uns daran, uns selbst oder die eigentliche Bedrohung aus der Situation zu entfernen.
Während Angst für viele Menschen eine häufige Erfahrung ist, kann sie als Störung angesehen werden, wenn sie wiederholt, anhaltend, intensiv ist und grundlegende Lebensaufgaben wie Arbeit und Schlaf beeinträchtigt.
Weitere Informationen zum Thema Angst und Phobien finden Sie hier.
Was lässt uns Furcht verspüren?
Die Familie der Angsterfahrungen kann anhand von drei Faktoren unterschieden werden:
- Intensität: Wie schwer ist der drohende Schaden?
- Timing: Ist der Schaden unmittelbar oder drohend?
- Bewältigung: Welche Maßnahmen können gegebenenfalls ergriffen werden, um die Bedrohung zu verringern oder zu beseitigen?
Wenn wir in der Lage sind, mit der Bedrohung fertig zu werden, verringert oder beseitigt dies die Furcht. Alternativ, wenn wir hilflos sind, die Gefahr von Schaden zu verringern, verstärkt dies die Angst.
Quelle: Atlas der Emotionen
Angst kann manchmal unmittelbar nach einer Überraschung auftreten und geht oft mit der Erfahrung von Wut einher.
Angst erkennen – Wie?
Gesichtsausdruck der Angst
Der Gesichtsausdruck der Furcht wird oft mit Überraschung verwechselt. Während beide Ausdrücke deutlich hochgezogene Augenbrauen zeigen, sind die Augenbrauen eines Angstausdrucks gerader und horizontaler, während sie überraschend hoch und gebogen sind. Auch das obere Augenlid wird vor Angst höher angehoben als vor Überraschung, wodurch mehr Sklera (weißes Auge) freigelegt wird. Schließlich sind die Lippen vor Angst angespannt und gestreckt, aber vor Überraschung offener und schlaffer.
Stimmlicher Ausdruck von Angst
Wenr Angst hat, hebtdie Stimme oft eine höhere Tonlage und einen angespannteren Ton. Manche beginnen auch zu schreien.
Angstgefühle
Häufige Empfindungen sind Kältegefühl und Kurzatmigkeit. Es kann auch Schwitzen und Zittern oder ein Anspannen der Muskeln in Armen und Beinen umfassen.
Körpersprache der Angst
Die Körpersprache der Angst ist entweder mobilisierend oder bewegungsunfähig sein – einfrieren oder wegrennen.
Welchen Nutzen hat Angst?
Die universelle Funktion der Angst besteht darin, Schaden zu vermeiden oder zu verringern. Je nachdem, was wir in der Vergangenheit darüber gelernt haben, was uns in gefährlichen Situationen schützen kann, sind wir in der Lage, viele Dinge zu tun, die wir normalerweise nicht tun können oder wollen, um die Bedrohung zu stoppen.
Die unmittelbar drohende Gefahr lenkt unsere Aufmerksamkeit und mobilisiert uns, mit der Gefahr fertig zu werden. Auf diese Weise kann die Angst unser Leben retten, indem sie uns zwingt, zu reagieren, ohne darüber nachdenken zu müssen (z. B. einem Auto aus dem Weg zu springen, das auf uns zukommt). Zu den evolutionär voreingestellten Handlungen der Angst gehören Kampf, Flucht und Erstarren.
Auf Furcht in uns selbst reagieren
Obwohl Furcht traditionell als „negative“ Emotion angesehen wird, spielt sie tatsächlich eine wichtige Rolle, um uns zu schützen. Es kann jedoch auch dazu führen, dass wir uns gefangen fühlen und uns daran hindern, Dinge zu tun, die wir gerne tun würden. Während manche Menschen Angst fast unerträglich finden und die Emotion um jeden Preis vermeiden, empfinden andere Freude daran, Angst zu empfinden und suchen sie auf (z. B. beim Anschauen eines Horrorfilms).
Auf die Angst anderer reagieren
Es erfordert eine gut entwickelte Fähigkeit zum Mitgefühl, jemanden zu respektieren, mitfühlend zu sein und ihn geduldig zu beruhigen, der sich vor etwas fürchtet, vor dem wir keine Furcht haben (die meisten von uns lehnen solche Ängste ab). Wir müssen die Angst einer anderen Person nicht spüren, um sie zu akzeptieren und ihnen zu helfen, damit fertig zu werden.
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