Krisenmanagement Teil 5 – Empathie demonstrieren
Empathie demonstrieren – Es braucht neue Qualitäten im Management
Wann hast Du das letzte mal jemand gefragt: «Wie geht es Dir», hast Die Antwort abgewartet, wirklich zugehört und bist auf die Antwort eingegangen?
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Versuch gemacht: Immer, wenn ich gefragt wurde, wie es mir geht, war meine Antwort: «Scheisse!». Was glaubst Du, wie viele von 100 Menschen haben das im Alltag wahrgenommen und sind darauf eingegangen? 50. 40. 30 …, nein! Es waren 3! 3 von 100 haben bemerkt, dass meine Antwort «Scheisse» war und haben nachgefragt, was denn los wäre. Die anderen haben unisono mit «Das ist ja gut» reagiert.
Mir war klar, dass nicht viele auf meine Antwort eingehen würden. Aber mir war nicht klar zu welcher Floskel die Frage nach dem Befinden in unserer Gesellschaft geworden ist. Es ist unglaublich unhöflich jemand etwas zu fragen und dann die Antwort nicht anzuhören. Da wäre es deutlich höflicher, erst gar nicht zu fragen!!!
Ungefähr 50% der Menschen leiden psychisch unter der Corona Pandemie. Sie haben Ängste, fühlen sich unsicher und sehen gar ihre Existenz bedroht. Kürzlich habe ich einen interessanten Post gelesen und daran hing dieses Bild, dass Du rechts siehst.
Für mich war es klar und selbstverständlich: als Führungskraft ist mein Fokus auf Menschen und nicht auf die Arbeit gerichtet. Aber es stimmt, dies ist nicht in den Köpfen der meisten Führungskräfte präsent. Manager sind fokussiert auf die zu verrichtenden Dinge. Anführer sind auf die Menschen fokussiert, die die Arbeit verrichten.
Führungskräfte führen keine Arbeiten aus, sie führen Menschen! Echte Führungskräfte fokussieren sich nicht die Arbeit, sondern auf die Menschen!
Soll das Führung sein?
Du wirst jetzt sagen, ist doch klar. Aber so klar ist das nicht. Vor einigen Tagen habe ich gelesen, Implenia «geführt» vom CEO André Wyss wird trotz Bauboom und riesigen Gewinnen den Büetzern die Löhne kürzen. Ist das Menschen führen? Nein, es ist ein egozentrisches Verhalten, um mehr Geld in die eigene Tasche zu scheffeln und, ich drücke es mal hart aus, so wie ich es sehe: «das Kraulen am Füdli» der Aktionäre, um von diesen Anerkennung zu erhalten. Man kann kein antisozialeres Verständnis von Würde und Achtung Menschen gegenüber zeigen, als es unten zu nehmen, wo wenig vorhanden ist und nach oben zu stecken, wo ohnehin schon die Konten «überlaufen». Pfui!
Die Implenia und André Wyss sind da aber nicht allein. Diese grundsätzliche Ignoranz gegenüber Menschen und Umwelt ist unserer Weltwirtschaft allerorts anzufinden. Wo Unternehmer vor 50 oder 60 Jahren stolz darauf waren, ihre Mitarbeiter gut zu behandeln und gut zu bezahlen, schwellen die CEO’s von heute, stolz die Brust auf der Aktionärsversammlung, wenn sie der alleinerziehenden Mutter von 3 Kindern den Lohn kürzen konnten. Aber das Ende der Macht solcher Ignoranz und derartig antisozialen Verhaltens ist absehbar. Und das Argument «Das ist halt der Kapitalismus» ist auch nur kurzsichtig. Wer soll denn die ganzen Sachen kaufen, wenn die Vielen wenig Geld haben und 90% des Weltvermögens auf 3% der Menschheit entfällt? Wenn ich und alle anderen Unternehmer den Arbeitern und Angestellten immer weniger zahle und immer mehr verlange, wird sich morgen niemand mehr den Konsum leisten können. Auch wenn wir hier in grossen Teilen der Schweiz noch im Luxus hausen, kann man die ersten Effekte dieser Misswirtschaft und des antisozialen Verhaltens bereits spüren.
Mitgefühl statt Ignoranz und Egoismus
Anstatt den hart arbeitenden Leuten vom Bau die Löhne zu kürzen, wäre es für echte Führungskräfte in solchen Zeiten unerlässlich, einen mitfühlenden Führungsstil zu demonstrieren. Zu dem Ergebnis komme nicht nur ich, sondern auch McKinsey USA.
So sagt McKinsey auch, dass empathische Führungskräfte deutlich besser performen und mehr Loyalität und Einsatz von ihren Mitarbeitern erhalten. Aber für diese Erkenntnis muss man nicht studiert haben! Wenn ich jemand regelmässig ins Füdli trete, wird der wohl weniger einsatzbereit sein, als jemand den ich höflich und freundlich behandle. Dass man das Managern erklären muss, ist wirklich traurig! Es ist enorm wichtig für die Führungskräfte, die auch zukünftig und langfristig erfolgreich sein möchten, sich mit Ängsten und Befürchtungen ihrer Mitarbeiter ehrlich auseinander zu setzen. Das ist nicht einfach. Auch weil jeder von uns die eigenen Gefühle auf andere projiziert. Es heisst also, meine Leute wirklich kennenzulernen und auf die individuellen Gefühle und Bedürfnisse jedes einzelnen auch individuell einzugehen. Damit werden Deine Leute Deine Wertschätzung verspüren und werden für Dich auch durch die Hölle gehen. Ich spreche hier nicht von einem Führungsstil «Wir nehmen uns alle an die Hände und haben uns alle lieb». Nein! Führung bedeutet führen und dazu gehört auch eine gewisse Art der «Erziehung». Hart aber herzlich!
Wo Unternehmer vor 50 oder 60 Jahren stolz darauf waren, ihre Mitarbeiter gut zu behandeln und gut zu bezahlen, schwellen die CEO’s von heute, stolz die Brust auf der Aktionärsversammlung, wenn sie der alleinerziehenden Mutter von 3 Kindern den Lohn kürzen konnten.
AUSWIRKUNGEN EINER WELTWEITEN KRISE – WIRTSCHAFTLICH UND MENTAL
Eine Pandemie wie Covid19 triggert viele unserer Ängste. Wenn wir Angst verspüren, aber nicht damit umgehen können, neigen wir Menschen dazu unsere Ängste zu verleugnen und zu verdrängen. Dann sind «die da oben dran schuld» oder «die Chinesen» oder «der Staat, der uns den Mund verbieten» will. Es findet keine Auseinandersetzung mit den Ängsten statt, sondern wir suchen uns einen Schuldigen, auf dem wir rumreiten können. Da werden dann aus Menschen, die vorsichtig sind «Schlafschafe» gemacht und von den «Erwachten» differenziert. So gross ist die Angst der Menschen, dass sie übereinander herfallen, statt miteinander gemeinschaftliche Lösungen für ihre Community erarbeiten. Eine Krise dieses Ausmasses, mit kollektiven Befürchtungen und möglichen Existenz- und Lebensbedrohungen, zerstört die Ausgeglichenheit und die soziale Isolierung schwächt die menschlichen Bindungen. Das ist keine Kritik an den Massnahmen des Bundes, es gibt meiner Meinung nach keine Alternativen. Aber die Auswirkungen sind dennoch vorhanden.
4 der 5 Trauerphasen
Angst löst immer eine «Kampfhaltung» oder «Fluchthaltung» aus. Alte Traumata können erneut hochkommen. Und der Verlust von gefühlter Sicherheit löst einen Schock aus, der sich durch Verleugnung, Zorn, Verhandlung und Depression zeigt. Wir haben hier 4 der 5 Trauerphasen! Die letzte wäre Akzeptanz!
Führungskräfte, die sich wirklich um ihre Mitarbeiter kümmern und immer präsent sind, gewinnen an Bedeutung.
Die Unfähigkeit mit Stress und Traumata umzugehen, fordert sowohl von Menschen als auch Unternehmen einen hohen Preis und kann schlimme Konsequenzen haben. Eine Struktur, die in Angst versinkt und sich auf Kontrolle versteift und die Erhaltung des schon immer Dagewesenen, wird nicht in der Lage sein, die Kreativität und Innovation aufzubieten, die es braucht, um eine Krise zu bewältigen und am Ende stärker zu sein als zu Beginn.
Führung ist harte Arbeit – Arbeit mit Menschen
Es gibt einige Eigenschaften die Führungskräfte haben müssen, um ihre Organisationen erfolgreich durch Krisen zu führen. Schärfe Dein Bewusstsein für die Dinge, die jeden Tag um Dich herum passieren. Sei mutig und zeige auch Du Deine Verwundbarkeit und Deine Ängste. Ziege Empathie, um die Emotionen Deiner Mitarbeiter spüren zu können. Damit kannst Du die Emotionen nutzen und jeden einzelnen nach seinen Bedürfnissen führen. Mach das mit Mitgefühl, damit sich jeder willkommen und umsorgt fühlt. Zeige Ausgewogenheit, indem Du Dich zunächst um Deine eigenen Ängste und Befürchtungen kümmerst. Erst dann bist Du in der Lage auf die anderer angemessen einzugehen. Damit können sich Deine Mitarbeiter von ihrem Schock erholen, ihre Performance wieder entfalten und das schlägt sich dann in einem positiven Betriebsergebnis nieder.
Ja, das ist harte Arbeit. Aber Führungskräfte sind keine Sklaventreiber! Obwohl ich den Eindruck gewinne, viele sehen sich so und verhalten sich so. Nein! Führungskräfte führen ihre Mitarbeiter durch eine Krise, wie ein guter General seine Truppen sicher durch einen Angriff führt.
STELLE DICH AUF DIE SITUATION UND DIE BEDÜRFNISSE EIN!
Die typische Reaktion von uns Führungskräften auf eine Bedrohung ist der Wunsch die Situation schnell zu stabilisieren. Aber an dieser Situation kann nichts stabilisiert werden. Wir müssen die Volatilität einfach hinnehmen und schnell und angemessen auf jede Änderung, Information und Erkenntnis reagieren. Und wir dürfen unsere eigenen Bedürfnisse und die unserer Organisation nicht übersehen und müssen uns darum kümmern. Um mit unseren eigenen Ängsten und Befürchtungen und mit denen unserer Mitarbeiter umgehen zu können, müssen wir diese Ängste und Befürchtungen auch zulassen. Wir müssen sie fühlen und erlauben, dass auch andere sie fühlen. Wir müssen sie anerkennen und offen zugeben. Für eine kurze Zeit kann man seine Gefühle ohne grosse Konsequenzen ignorieren. Steckt man allerdings länger in einer Krise, ist das Ignorieren der eigenen Gefühle ein Todesurteil für Körper, Geist und Seele. Bevor Du Dich um die Gefühle der anderen kümmern kannst und Deiner Verantwortung nachkommen kannst, musst Du Dich zunächst um Dich und Deine eigenen Gefühle kümmern.
Wie geht das?
Erkenne und integriere was Du fühlst
Es ist völlig normal in einer Krise, die Kontrolle über alles gewinnen zu wollen. Aber deswegen trotzdem nicht richtig. Denn dieses Verhalten birgt das Risiko, das Bewusstsein für die eigenen emotionalen Bedürfnisse zu verlieren und die der Mitarbeiter erst gar nicht wahrzunehmen.
Ein Mensch sagt und ist stolz darauf: Ich gehe in meinen Pflichten auf! Doch bald darauf nicht mehr so munter, geht er in seinen Pflichten unter.
Eugen Roth
Der erste Schritt ist, ausreichend Zeit zu haben um mit Dir selbst und zu Deinen tiefen Gefühlen, eine Verbindung aufzubauen. Tiefes und bewusste atmen hilft Dir dabei. Es verlangsamt den Puls und beruhigt Dich. Einige wenige dieser tiefen und bewussten Atemzüge können schon ausreichen. Wenn Du in Dir Stress und Angst aufkommen fühlst, dann nimm Dir eine kurze Auszeit, in der Du Dich auf Deine Atmung konzentrierst. Dies funktioniert auch ausgezeichnet, vor dem Fällen wichtiger Entscheidungen. Mach es Dir zu einem guten und tagtäglichen Ritual, einige male tief einzuatmen, mit Deiner inneren Gefühlswelt in Kontakt zu treten, Dich zu spüren. Du hast bestimmt zu Hause und im Büro einen Ort, der Dir die ausreichende Ruhe und Privatsphäre dazu bietet. Schalte das Telefon aus, fahre den Rechner herunter, informiere Deine Sekretärin niemanden durchzulassen und verschliesse Deine Türe.
Du wirst Deine körperlichen Empfindungen viel deutlicher spüren. Auch Deine Gefühle können zunächst stärker werden. Auf Deutsch Du wirst Angst und Schmerzen spüren. Benenne diese Gefühle und bestimme ihren Ort. Wo fühlst Du den Druck? Wo fühlst Du die Angst? Wo sitzt der Stress? Wir haben uns daran gewöhnt, Gefühle und Empfindungen zu unterdrücken. Es fühlt sich zunächst nicht gut an, wenn diese auf einmal mit voller Härte und Umfang zu spüren sind. Dieser emotionale Kontakt mit Dir selbst ist aber die Grundlage für Deine Erneuerung, Heilung und um neue Kraft und Energie zu gewinnen.
Dein bewusster Entschluss, sich auf Deine Emotionen und Empfindungen einzulassen, schafft den Raum für das Fällen guter und fundierter Entscheidungen. Ausserdem bist Du viel Präsenter und Stärker in Gesprächen und Verhandlungen.
Praktiziere täglich Dankbarkeit
Genauso wie ausreichend Schlaf, gesundes Essen und genügend Bewegung, so hat die Forschung ergeben, verstärkt Dankbarkeit unsere mentale Stärke, erneuert die Energien und Hoffnungen und hilft uns, uns stetig weiterzuentwickeln.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür:
- Kauf Dir ein schönes Paperblank und schreibe jeden Abend 5 Dinge auf, für die Du an diesem Tag wirklich dankbar warst oder bist
- Schreibe jemand einen Brief, warum Du ihm für etwas dankbar bist. Er muss gar nicht versendet werden. Allein das Befassen mit dem Thema Dankbarkeit und den Gründen dafür reicht aus
- Drücke jeden Tag Deiner Frau, Deinen Mann, Deinen Mitarbeitern, der Person, die Dir den Café überreicht usw. Deine Dankbarkeit aus. Das ist ein unglaublich bereicherndes Gefühl zu sagen: «Vielen Dank für … Sie machen das jeden Tag so gut. Und deshalb sage ich Ihnen jetzt einmal aus ganzem Herzen Danke!». Wenn Du das mindestens einmal am Tag machst, merkst Du sofort die Kraft der Dankbarkeit
Sie offen für die Dir entgegengebrachte Empathie
Ja. Das fällt mir auch sehr schwer! Lob anzunehmen ist nicht eine meiner Stärken. Dazu kommt noch, dass ich kaum extrinsische Motivatoren habe und das macht es noch schwieriger. Aber ich arbeite daran.
Also öffne Dich für die Dir entgegenbrachte Empathie, Wertschätzung und Dankbarkeit. Du solltest Dich auch anderen öffnen, wenn Du Angst und Befürchtungen verspürst. Geteiltes Leid ist halbes Leid – dieses Sprichwort birgt soviel Wahrheit in sich. Wer seine Befürchtungen ausdrückt, kann im Anschluss wieder klar denken, baut vertrauen zu sich auf und gewinnt an Hoffnung. Damit kannst Du das, was Du ohnehin Deiner Belegschaft mitteilen musst – «Irgendwie kommen wir da schon durch» – auch authentisch sagen. Deine Mitarbeiter bemerken es sowieso, ob Du es so meinst oder nur so sagst.
Ich verstehe viele Manager, Unternehmer und Konzernleitungen nicht: sie schaffen sich grossartige Büros und empfinden diese Umgebung inspirierend und leistungsfördernd und glauben und erwarten, dass ihre Mitarbeiter denselben Einsatz an den Tag legen, in einer deprimierenden Arbeitsumgebung.
ÖFFNE DICH UM DICH MIT ANDEREN ZU VERBINDEN
Dich Deinen Gefühlen zuzuwenden hilft Dir, die Gefühle anderer wahrzunehmen und darauf eingehen zu können. Das Bewusstsein über die Gefühle Deiner Mitarbeiter, Dir vorzustellen wo und wie verletzbar sie sind und ihnen Empathie und Mitgefühl entgegenzubringen, mindert den Stress, den sie empfinden.
Wie kannst Du es schaffen Euer Gemeinschafts- und gegenseitiges Verantwortungsgefühl innert der Krise zu steigern?
Perspektiven bilden aus denen Bedeutungen entstehen
Wir alle brauchen immer mal wieder einen Moment stillstand, in dem wir durchatmen können. Wir haben das Bedürfnis, die Dinge, die uns entgegentreten zu benennen und darüber zu sprechen, bevor wir weiter machen können. Du kannst diesen Prozess als Führungskraft in Schwung bringen, in dem auch Du offen über Deine Ängste und Befürchtungen sprichst. Es ist keiner Stärker, als jemand der seine Verletzbarkeit zugeben kann. Authentizität ist dabei unerlässlich. Deine Organisation spürt den Unterschied zwischen dem was Du sagst und was Du wirklich empfindest und denkst. Sagst Du nicht Deine wahren Empfindungen, in dem Du z.B. falsche Zuversicht zur Schau stellst, dann werden Deine Leute Dir Misstrauen entgegenbringen und skeptisch werden.
Wenn Du hingegen ehrlich Deine wahren Gefühle äusserst, dann ebnest Du die Bahn, dass dies Deine Mitarbeiter ebenfalls ehrlich und aufrichtig tun können.
Den Dingen einen Namen zu geben und darüber zu sprechen, vermindert Spannung und Stress. Gib auch Deinen Stakeholdern einen geschützten Rahmen, in dem sie über ihre Empfindungen offen und ehrlich sprechen können. Vielleicht braucht es auch einen Psychologen, Coach oder Mentor dazu.
Zugehörigkeit und Verantwortung
Ein Teil von etwas zu sein, hat für viele Menschen eine grosse Bedeutung. Sie brauchen das Gefühl zu einer Gruppe zu gehören, die zusammen in einem Boot sitzen und gemeinsam die Herausforderungen angeht.
Als Führungskraft hast Du die Verantwortung, diese Umgebung zu schaffen. Eine Umgebung, in der sich Deine Mitarbeiter sicher und willkommen fühlen und Wertschätzung erhalten. Wer möchte, dass Menschen unwiederbringliche Lebenszeit in den Dienst eines Unternehmens stellen und das auch noch mit Freude und Enthusiasmus, muss mehr bieten als nur Geld!
Ich verstehe viele Manager, Unternehmer und Konzernleitungen nicht: sie schaffen sich grossartige Büros und empfinden diese Umgebung inspirierend und leistungsfördernd und glauben und erwarten, dass ihre Mitarbeiter denselben Einsatz an den Tag legen, in einer deprimierenden Arbeitsumgebung.
Kümmere Dich um Deine Mitarbeiter. Rede mit ihnen. Kenne ihre Ängste, Sorgen, Befürchtungen. Aber auch ihre Motive. Frage nach der Familie und versuche unterstützend einzugreifen, falls Bedarf besteht. Manchmal ist es ein gutes Wort an der richtigen Stelle, manchmal ein Mail an die richtige Person und ab und zu hilft auch Deine Präsenz, um Dinge schneller für sie zu regeln.
Du als Führungskraft machst den Unterschied. Du hast es in der Hand. Du bestimmst, ob Deine Mitarbeiter motiviert, freudig und innovativ sind. Auch in einer Krise!
Du als Führungskraft machst den Unterschied. Du hast es in der Hand. Du bestimmst, ob Deine Mitarbeiter motiviert, freudig und innovativ sind. Auch in einer Krise!

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